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Für Frauen, die erstmals eine Führungsposition übernehmen, bedeutet der Rollenwechsel nicht nur eine funktionale Veränderung, sondern eine doppelte Grenzverschiebung: Sie müssen sich in einer neuen hierarchischen Position behaupten – und gleichzeitig mit genderbasierten Erwartungen und Projektionen umgehen. 

Die Herausforderungen sind vielschichtig: Frauen erleben oft subtilere Formen der Infragestellung – etwa durch stille Delegitimierung („Das ist doch die frühere Kollegin.“) oder Zweifel an ihrer Autorität.

Ihr Kommunikationsverhalten wird besonders beobachtet und bewertet; ehemalige Kollegen projizieren Erwartungen oder besondere Bedürfnisse an Nähe auf die neue Rolle – und fordern gleichzeitig professionelle Distanz. Zwischen Empathie und Durchsetzungskraft wird ein Balanceakt erwartet, der männlichen Kollegen so nur selten abverlangt wird.

Fehlende Rollenvorbilder erschweren außerdem beim Einstieg oftmals das Entwickeln einer eigenen Führungsidentität.

 

Ziel des Kurses

Die Teilnehmerinnen reflektieren und klären ihre neue Führungsrolle im Spannungsfeld zwischen fachlicher Verantwortung, sozialer Nähe und institutionellen Erwartungen. Sie entwickeln eine persönliche, glaubwürdige Führungsidentität, die auf innerer Autorität und professioneller Präsenz basiert – unabhängig von traditionellen Rollenmustern und diesen entsprechenden Führungsstilen.

Die Teilnehmerinnen erkennen geschlechtsspezifische Zuschreibungen und damit verbundene Fallstricke bei der Kommunikation und lernen, mit ihnen souverän und strategisch klug umzugehen.

Sie stärken ihre Fähigkeit, sich als Führungskraft im Team neu zu positionieren, eine solide Autorität aufzubauen und mit innerer Sicherheit Ihre Verantwortung zu übernehmen. Sie erproben sich im Umgang mit herausfordernden Situationen – insbesondere hinsichtlich der Spannungsfelder Nähe und Distanz, Verantwortung und Delegation oder Kooperation und Konflikt.

 

Methodik
Input Referent
Übungen
Rollenspiel – Umgang mit subtilen Machtspielen
Erfahrungsaustausch
Diskussion
  • Analyse der veränderten Erwartungen an Führungskräfte
  • Klärung der neuen Führungsrolle: Grenzen erkennen und abstecken
  • Reflexion des Übergangs vom Teammitglied zur Führungskraft
  • Nähe und Distanz in der Beziehung zum Team bewusst gestalten
  • Aufbau von Autorität ohne Distanzverlust
  • Autorität jenseits von Hierarchie und Machtspielen
  • Respekt und Vertrauen; Authentizität und glaubwürdige Führung
  • Vermeiden von Überkompensation – „zu hart“, „zu weich“
  • Positionierung im Team und gegenüber Stakeholdern
  • Balance zwischen institutionellen Erwartungen und persönlicher Integrität
  • Umgang mit Anforderungen und Zwängen
  • Umgang mit widersprüchlichen Interessen und Erwartungen
  • Umgang mit Zuschreibungen, Projektionen und Widerständen
  • Erkennen von geschlechtsbezogenen Zuschreibungen und Vorurteilen
  • Analyse gängiger Projektionen anderer
  • Strategien zur souveränen Reaktion auf informelle Widerstände
  • Entwicklung einer klaren, präzisen und wirkungsvollen Ansprache
  • Präsenz zeigen durch Stimme, Körpersprache und Haltung
  • Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen
  • Konflikte erkennen und konstruktiv lösen

Seminar Von der Mitarbeiterin zur Vorgesetzten I - Erstmals Führungskraft
Version
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(nur bei An­wender-Semi­naren)
Ort Virtuelles Live Training
Termin 29.01.2026 - 30.01.2026
Preis
1.320,00 € exkl. MwSt.
(1.570,80 € inkl. MwSt.)

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